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Zentrum Paul Klee: Das Jahr 2008

zentrum_paul_kleeIm ver­gan­ge­nen Jahr besuch­ten 155’000 Personen die Ausstellungen oder Veranstaltungen des Zentrum Paul Klee. Dank zusätz­li­cher Mittel von Seiten der öffent­li­chen Hände ist die Konsolidierung der Finanzen bis zum Ende der lau­fen­den Subventionsperiode im Jahr 2011 gesi­chert. Mit den von Publikum und Medien mit Interesse ver­folg­ten Ausstellungen und Rahmenveranstaltungen zu den lau­fen­den Orient-Ausstellungen ist das Zentrum Paul Klee auch ins neue Jahr gut gestar­tet.

Das Zentrum Paul Klee pro­gno­sti­zier­te für die Zeit nach dem Eröffnungsboom durch­schnitt­lich 150’000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr. Mit rund 155’000 erfass­ten Personen, die von den viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Angeboten des Zentrum Paul Klee pro­fi­tier­ten, hat das Kulturzentrum die­ses Ziel auch 2008 erreicht. Allein für den Besuch der Ausstellungen haben 142’206 Gäste ein Eintrittsticket gelöst; die rest­li­chen Tickets dien­ten dem Besuch von Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz sowie der Kunstvermittlung des Zentrum Paul Klee und des Kindermuseum Creaviva.

Im August 2008 hat der Kanton zugun­sten des Zentrum Paul Klee zusätz­li­che Mittel in der Höhe von CHF 350’000.- pro Jahr (bis und mit 2011) gespro­chen, und die Stadt hat einen ein­ma­li­gen Zusatzbeitrag von CHF 25’000.- gewährt. Mit der Subventionierung durch den Kanton, die Stadt und die Regionale Kulturkonferenz RKK in einer Höhe von CHF 5885’000.- pro Jahr ist der seit 2001 kom­mu­ni­zier­te Bedarf an öffent­li­chen Mitteln im Rahmen von 6 Millionen bei­na­he erreicht. Unter die­sen Voraussetzungen darf auch die Konsolidierung der Finanzen – bei einem Ausgabenüberschuss von CHF 367 125.- im Jahr 2008 – bis zum Ende der Subventionsperiode im Jahr 2011 als rea­li­stisch bezeich­net wer­den; dies auch in einem zuneh­mend schwie­ri­ge­ren Umfeld und bei einem Eigenfinanzierungsgrad von 52,4%. Nach wie vor stammt die Hälfte der Gäste des Zentrum Paul Klee aus dem Ausland. Wie sich die aktu­el­le Wirtschaftskrise auf den Sommertourismus in der Schweiz und damit auf die Besucherzahlen des Zentrum Paul Klee aus­wir­ken wird, ist schwer abschätz­bar.

Das gros­se Echo der Besucherinnen und Besucher sowie der Medien auf die lau­fen­den Orient-Ausstellungen und die par­al­lel pro­gram­mier­ten inter­dis­zi­pli­nä­ren Veranstaltungen bedeu­ten für das Zentrum Paul Klee einen gelun­ge­nen Start ins neue Kulturjahr. Die drit­te Ausstellung zur Orientthematik unter dem Titel „Teppich der Erinnerung“ (Vernissage Ende Mai) stellt Paul Klees Auseinandersetzung mit den Ausdrucksformen der ori­en­ta­li­schen Kultur in den Mittelpunkt und ist ein Geschenk an alle Klee-Begeisterte.

(Pressetext)