Vorschau: Wir sind aus­ser­ge­wöhn­lich II

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By Christian Felix Wie die Lemminge stür­zen in Europa gan­ze Bevölkerungsmassen in den Abgrund des Populismus und Nationalismus, frei­wil­lig, in offe­ner demo­kra­ti­scher Wahl. Das irri­tiert den Komponisten und Projektinitiator Patrick Frank. Sein Bühnenspiel «Wir sind aus­ser­ge­wöhn­lich II» stellt sich die­ser aktu­el­len Situation. Für Patrick Frank steht dabei der Begriff Qualität im Mittelpunkt: Er unter­sucht, wo Qualität mit Menge und Masse, also mit Quantität ver­wech­selt wird.

Formal mischt die Aufführung Sprache und Musik. Altbundesrat Moritz Leuenberger führt ein Gespräch mit dem Philosophen Enno Rudolph. Dabei kommt ver­mut­lich eine abstrak­te Diskurssprache zum Ausdruck. Diese wird musi­ka­lisch durch­drun­gen durch Kompositionen von Patrick Frank, aber auch durch bekann­te Musikstücke und Hits. Die besag­ten Bevölkerungsmassen sol­len auch musi­ka­lisch prä­sent sein. Damit zielt das Projekt in der Gessnerallee in Richtung Pop-Art. Es ver­spricht in der Tat Aussergewöhnliches. Regie führt Gian Manuel Rau.

Gessnerallee Halle, ab Donnerstag, 20. März

RSS-Quelle:: http://www.kulturkritik.ch/2014/wir-sind-aussergewoehnlich-ii/

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