Reorganisation abge­schlos­sen

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Die Universitätsbibliothek hat die Reorganisation des wis­sen­schaft­li­chen Bibliothekswesens in Bern Ende 2008 abge­schlos­sen: In den letz­ten drei Jahren wur­de die ehe­ma­li­ge Stadt- und Universitätsbibliothek in die Universität inte­griert und zusam­men mit gegen 50 uni­ver­si­tä­ren Instituts- und Fachbereichsbibliotheken orga­ni­sa­to­risch zur neu­en Universitätsbibliothek Bern zusam­men­ge­schlos­sen. Die publi­kums­na­hen dezen­tra­len Standorte der Teilbibliotheken bestehen wei­ter. Durch die Neuorganisation ent­ste­hen ver­bes­ser­te Möglichkeiten für Zusammenarbeit, Innovationen und lang­fri­sti­ge Planung der Literatur- und Informationsversorgung der Universität wie auch eines brei­ten öffent­li­chen Publikums.

Intensive Nutzung der UB-Bestände im Print und Online
Trotz wach­sen­dem elek­tro­ni­schem Angebot stei­gen die Ausleihzahlen der Printdokumente nach wie vor an: 2008 wur­den an der UB über 750‘000 Dokumente (Vorjahr: 715‘000) aus­ge­lie­hen, zusätz­lich waren über 1 Mio. Zugriffe auf elek­tro­ni­sche Zeitschriften und Datenbanken (Vorjahr: 906‘000) zu ver­zeich­nen.

Erweiterung digi­ta­ler Angebote: DigiSem, DigiBern, E‑Books
Die Bereitstellung digi­ta­ler Semsterapparate auf der uni­ver­si­tä­ren Lernplattform wur­de als Dienstleistung für Dozierende und Studierende defi­ni­tiv ein­ge­führt. DigiSem erleich­tert den Zugriff auf Dokumente zu uni­ver­si­tä­ren Veranstaltungen erheb­lich und wird gut genutzt. Die Sammlung digi­tal ver­füg­ba­rer Bernensia-Dokumente erfuhr mit der Digitalisierung des Intelligenzblatts der Stadt Bern 1834–1922 eine – spe­zi­ell für Regionalhistorikerinnen und ‑histo­ri­ker – bedeu­ten­de Erweiterung des Angebots. Für den uni­ver­si­tä­ren Campus steht ein erster Grundstock von rund 1000 E‑Books zu ver­schie-den­sten Studienrichtungen bereit, der durch neu ver­füg­ba­re Volltext-Datenbanken mit über 150‘000 Dokumenten ergänzt wird.

Betriebsaufnahme Zentrum Historische Bestände
Das Zentrum Historische Bestände hat die Bewahrung und Vermittlung der histo­ri­schen Dokumente neu kon­zi­piert. Es wird durch die Burgergemeinde Bern finan­ziert und hat als neue Spezialabteilung der Zentralbibliothek den Betrieb Anfang 2008 auf­ge­nom­men. Mit den Arbeiten im Restaurierungsatelier, einer Kuratorin und wei­te­ren Fachspezialistinnen und ‑spe­zia­li­sten für das alte Buch wird die UB die wert­vol­le und reich bestück­te histo­ri­sche Sammlung in Zukunft stär­ker ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken.

Quelle: www.ub.unibe.ch

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