Hommage an Merce Cunningham auf Arte

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Er ist wohl der fas­zi­nie­rend­ste Künstler und Auswuchs des moder­nen Tanzes: der kürz­lich ver­schie­de­ne Merce Cunningham. Nachdem er jah­re­lang bei Martha Graham Solist war, hat­te er die tief­schür­fen­den und schick­sals­ge­la­de­nen Themen Martha Grahams leid, aber eben­so ihre pathe­tisch anmu­ten­den Contractions. Nein, der dada­isti­sche Witz um John Cage, Robert Rauschenberg und David Tudor her­um war ihm lie­ber. Den Zufall liess er gern für sich spie­len und das Publikum auf den Geschmack von Events kom­men. Das war aller­dings nicht jeder­manns Sache, und davon wird das Porträt von Charles Atlas, einem lang­jäh­ri­gen Mitarbeiter und Autor eines ein­schlä­gi­gen bio­gra­phi­schen Werks, berich­ten. Spannende Künstlergefährten kom­men zu Wort und zeich­nen uns ein viel­sei­ti­ges Bild vom post­mo­der­nen und soft­ware­ge­wand­ten Choreographen.
Wie die Technik Merce Cunninghams ent­stand ist auf mei­ner Seite zu lesen: Merce Cunningham aus der Linie Martha Grahams. Seine Arbeitsweise mit dem Computerprogramm LifeForms ist in Tanz und Software bespro­chen.

Montag, 3. August 2009 auf Arte um 22.40 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen Merce Cunningham (Frankreich, 2000, 54mn) ARTE F

www.tanzkritik.net Originaltext

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