Denis Beuret heisst der neue Kulturminister der Schweiz

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beuretNewslettertext vom Kulturministerium: Mit einem Stimmenanteil von 36 Prozent konn­te er sich gegen sei­ne vier Konkurrenten durch­set­zen. Denis Beuret lebt – als Vater von drei Kindern – in Semsales, im Süden des Kantons Fribourg. Er ist Musiker und Komponist. Sein Instrument ist die Bassposaune. Denis Beuret mag ger­ne Herausforderungen, Erfindungen und Innovationen. Er beschreibt sich als kar­te­sia­nisch und ratio­nal.

In sei­nem neu­en Amt als Kulturminister möch­te Denis Beuret die finan­zi­el­len Interessen der Kulturschaffenden tat­kräf­tig ver­tei­di­gen. Er hat unter ande­rem vor, die ver­schie­de­nen Kulturverbände zu ver­ei­ni­gen und den Kulturschaffenden einen bes­se­ren Zugang zu den Sozialversicherungen zu schaf­fen. Ein wich­ti­ges Anliegen für Denis Beuret ist es zudem, dass der künst­le­ri­sche Austausch zwi­schen den ver­schie­de­nen Disziplinen und Regionen geför­dert wird und dass der Unterricht der künst­le­ri­schen Sparten in allen Schulstufen, seit der Vorschule, von Künstlern gege­ben wer­den soll.

Wir freu­en uns auf die Zusammenarbeit mit Denis Beuret!

Grande Soirée – Nun gilt es, die Wahl zu fei­erm:
Sonntag, 27. September, um 19 Uhr, fin­det im Berner Schlachthaus eine rau­schen­de Wahlparty statt. Mit Alex Porter, Thomas Demenga, James Alexander, den Chica Torpedos – und natür­lich dem Kulturministerium, das Sie herz­lich dazu ein­lädt.

Dominik Riedos Rückblick
Dominik Riedo wird sich nun mehr wie­der auf sei­ne schrift­stel­le­ri­sche Arbeit kon­zen­trie­ren. Seit sei­ner Wahl im September 2007 hat er nicht nur als Sprachrohr der Kulturschaffenden bei vie­len Anlässen gewirkt (sie­he auch Anhang). Mit sei­ner hart­näcki­gen Präsenz da, wo sich die Politikern und Politikerinnen tref­fen, hat er sich deren Respekt zu gewin­nen ver­mocht. Aus der Vielzahl sei­ner Tätigkeiten, sei­en hier drei Schwerpunkte her­aus­ge­grif­fen

1. Soziale Sicherheit:
Dominik Riedo hat sich nach­drück­lich um die Verbesserung der sozia­len Sicherheit von Kulturschaffenden bemüht, in zwei Retraiten des Kulturministeriums einer­seits, in ver­schie­de­nen Gremien ande­rer­seits, aber auch im Rahmen der Aktion «Kunst trifft Kultur», die Suisseculture ins Leben geru­fen hat: 246 KünstlerInnen tref­fen 246 ParlamentarierInnen.

2. Publikation:
Dominik Riedo hat in sei­ner Amtszeit eine kul­tur­po­li­ti­sche Anthologie initi­iert und her­aus­ge­ge­ben. Im Buch «Heidis und Peters. Vorsicht Kulturraum Schweiz!» hat Dominik Riedo Ansichten, Einsichten und Visionen von ver­schie­de­nen Kulturschaffenden der Schweiz zusam­men­ge­tra­gen. Mit dabei waren unter ande­ren Linard Bardill, Dimitri, Franz Hohler, Giovanni Orelli, Samir und Dodo Hug.

3. Kommunikation (Tagebuch, Begegnungen)
Verschiedene Aktionen schlu­gen Brücken. Im Tagebuch ver­such­te Riedo Einblick zu geben in sei­nen Alltag als Kulturminister wie als Autor. Mit der „Kulturhauptstadt Romoos“ wur­de der Aspekt des Stadt-Land-Gegensatzes her­vor­ge­ho­ben: Kultur gibt es auch auf dem Land. Mit den Begegnungen über den Röschtigraben hin­weg, mit den Menschen von Romoos und Romont, hat er die Sprachgrenze stell­ver­tre­tend und sym­bo­lisch über­schrit­ten.

Ausblick
Mit dem neu­en Kulturminister Denis Beuret beginnt eine neue Ära, die gera­de letz­ten Aspekt des Brückenbauens ver­mehrt ins Zentrum rücken wird.

Wir dan­ken für Ihr Interesse und ver­blei­ben
Mit besten Grüssen

Das Kulturministerium
www.kulturministerium.ch

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