Weltweiter Protesttag für eine bes­se­re Welt

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Am 11.11.11 wird auf dem Bundesplatz demon­striert

Die Occupy Bern-Bewegung ruft alle Menschen auf, sich am Freitag, dem 11.11.11, fried­lich und bunt den inter­na­tio­na­len Demonstrationen anzu­schlies­sen. Von 11 Uhr mor­gens bis 11 Uhr abends fin­den auf dem Bundesplatz Aktionen gegen das maro­de Finanzsystem und für neue Lösungen im gesell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Leben statt.

Ab 11 Uhr fin­den sich auf dem Bundesplatz Menschen aus allen sozia­len Schichten zur fried­li­chen, bun­ten und krea­ti­ven Kundgebung ein. Jeder und jede ist ein­ge­la­den seiner/ihrer Fantasie frei­en Lauf zu las­sen und auf per­sön­li­che Weise seine/ihre Meinung zu äus­sern. Ein frei­er Meinungsaustausch ist aus­drück­lich erwünscht. Occupy Bern distan­ziert sich in aller Form von jeg­li­chen Gruppierungen, wel­che die Gleichberechtigung aller Mitglieder unse­rer Gesellschaft nicht aner­ken­nen.

Occupy Bern ver­eint Menschen
Occupy Bern stellt kei­ne vor­schnel­len Forderungen son­dern zeigt die aktu­ell gra­vie­ren­den Missstände im Finanzsystem, der Gesellschaft und der Wirtschaft auf. Die Bewegung ver­eint die­je­ni­gen Menschen, die sich an den Mechanismen unse­res aktu­el­len Systems stö­ren und zum Guten ver­än­dern wol­len. Viele Menschen spü­ren ein Unbehagen in Anbetracht einer wei­te­ren Finanzkrise und unsi­che­ren Zukunft. Die Occupy-Bewegung ruft alle Menschen auf, ihr Schicksal selbst in die Hand neh­men und sich zu ver­ei­nen.

Occupy Bern ver­eint Lösungen
Es gibt inner­halb sowie aus­ser­halb der Occupy-Bewegung unzäh­li­ge Menschen, die sich seit gerau­mer Zeit mit den Themen rund ums Finanzsystem, rund um die Gesellschaft und rund um die Wirtschaft beschäf­ti­gen. Sie ken­nen die Fallen und Tücken der bestehen­den Ordnung und haben bereits Lösungsansätze erar­bei­tet. Jedes Land, jede Region, jede Stadt hat jedoch ihre eige­nen Themen und ihr eige­nes Potential. In der Schweiz geht es uns noch sehr gut. Der Leidensdruck ist bei wei­tem nicht so hoch wie in den ara­bi­schen Ländern, in Spanien, in Griechenland oder in Amerika. Doch auf wes­sen Kosten und wie lan­ge noch? Soll man auf einem mor­schen Ast sit­zen­blei­ben? Occupy Bern will pro­ak­tiv han­deln und regio­na­le sowie glo­ba­le Lösungsansätze und Perspektiven für den nöti­gen Wandel ver­ei­nen.

Jeder Mensch will­kom­men
An der Demonstration sind Organisationen oder Interessensgruppierungen als sol­che nicht erwünscht – ihre Mitglieder aller­dings schon. Occupy Bern lädt alle Menschen dazu ein, als eigen­stän­di­ge Personen, die für sich selbst und ihre Wünsche für eine ande­re Welt ein­ste­hen, auf den Bundesplatz zu kom­men. Parteipropaganda und Fahnen sind nicht erwünscht. Die Bewegung ist über­zeugt, dass alle Menschen gemein­sam die Kraft haben, Berge zu ver­set­zen und den Wandel her­bei­zu­füh­ren. In Europa war es die Aufklärung, die vor über 200 Jahren den Anfang eines grund­le­gen­den Wandels in der Gesellschaft ein­ge­führt hat. Den Appell an die Selbständigkeit des Menschen und an sei­nen Verstand, den Appell und die Chance sein Schicksal selbst in die Hände zu neh­men.

Die Occupy-Bewegung ist eine welt­wei­te pazi­fi­sti­sche Bewegung, die sich poli­tisch unab­hän­gig für Gerechtigkeit und einen nach­hal­ti­gen Lebenswandel ein­setzt. „Wir sind die 99% – für die 99%.“ Hunderttausende sind für die­sen Traum bereits auf die Strassen gegan­gen. In vie­len Städten haben Aktivisten Camps auf­ge­baut, so auch in Genf und Zürich. Am 11.11.11 gehen wie­der­um welt­weit tau­sen­de Menschen auf die Strassen und ste­hen für ihre Rechte ein.

Die Occupy Bern-Bewegung soli­da­ri­siert sich mit der welt­wei­ten Protestbewegung, die sich gegen das glo­ba­le Finanzsystem auf­lehnt und für neue Lösungen im wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Zusammenleben ein­steht. Die Bewegung ist online unter occupy-switzerland.ch, auf Twitter unter OccupyBern und auf Facebook unter Occupy Bern zu fin­den.

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