Neuer Direktor der Kunsthalle Bern

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Der Vorstand der Kunsthalle Bern freut sich mit­zu­tei­len, dass Fabrice Stroun (*1969) ab Januar 2012 den Posten des Direktors über­neh­men wird. Fabrice Stroun ist seit 15 Jahren inter­na­tio­nal täti­ger frei­er Kurator mit Basis in Genf.

Wolf von Weiler, Präsident des Vereins Kunsthalle Bern, kom­men­tiert die Wahl mit die­sen Worten: „Ich freue mich sehr, Fabrice Stroun als neu­en Direktor der Kunsthalle Bern anzu­kün­di­gen. Diese Wahl zeugt von den ste­ten Bemühungen des Vorstands, den Ruf der Kunsthalle als eine der wich­tig­sten Schweizer Institutionen für Gegenwartskunst wei­ter zu stär­ken, aber auch ihr inter­na­tio­na­les Renommee zu erwei­tern. An die­sem wich­ti­gen Punkt in der Entwicklung der Kunsthalle Bern bringt Fabrice Stroun einen gros­sen Erfahrungsschatz und Innovationsgeist sowohl als Kurator wie auch als Publizist.“

Wolf von Weiler dank bereits an die­ser Stelle im Namen des Vorstands Direktor Philippe Pirotte, der die Kunsthalle noch bis Anfang Oktober 2011 lei­tet, für sei­nen pas­sio­nier­ten Einsatz.

Fabrice Stroun ist Schweizer Bürger und stammt aus Genf. Er hat als frei­er Kurator über 50 Einzel- und Gruppenausstellungen kon­zi­piert und orga­ni­siert, unter ande­rem in Institutionen wie Centre d„Art Contemporain Genf, MAMCO Genf, Kunsthaus Glarus, Le Magasin Grenoble und Villa Medici in Rom. Er hat inten­siv zusam­men- gear­bei­tet unter ande­rem mit Valentin Carron (CH), Philippe Decrauzat (CH), Vidya Gastaldon (FR), Wade Guyton (USA), Richard Wright (UK), Mai-Thu Perret (CH), Jim Shaw (USA), Josh Smith (USA), Seth Price (USA) und Kelley Walker (USA). Als Publizist ist er ver­ant­wort­lich für ver­schie­den­ste Monographien, Anthologien und Ausstellungskataloge. Er ist Mitherausgeber des Künstler-Editionsprogramms „Hard Hat“ in Genf. Seit 2006 ist er Dozent an der H.E.A.D. (Haute éco­le d‟art et de design) in Genf. 2005 erhielt er den Swiss Art Award als Kunstvermittler.

Über die Kunsthalle Bern
Die Kunsthalle Bern wur­de 1917 auf Initiative von Berner Künstlern gegrün­det. Seit jener Zeit ent­wickel­te sie sich zu einem der wich­tig­sten Häuser für Gegenwartskunst in ganz Europa. In jüng­ster Zeit mach­te die Kunsthalle Bern mit ambi­tio­nier­ten Ausstellungen im Rahmen eines viel­sei­ti­gen Programmes von sich reden: Junge und auf­stre­ben­de Künstler wie Oscar Tuazon und Jutta Koether erhiel­ten Einzelausstellungen, es wur­den auf­wen­di­ge Gruppenausstellungen wie „Animism“ und „Slow Movement“ pro­du­ziert, und mit Owen Land ent­deck­te die Kunsthalle einen fast ver­ges­se­nen Pionier des expe­ri­men­tel­len Films wie­der.

Für wei­te­re Information besu­chen Sie bit­te www.kunsthalle-bern.ch

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