Der Stiftungsrat des Museums für Kommunikation hat an seiner ausserordentlichen Sitzung vom 29. Januar 2010 Jacqueline Strauss zur neuen Direktorin des Museums für Kommunikation gewählt. Die 44-jährige Bernerin tritt ihre Stelle am 1. Mai 2010 an. Als neue Direktorin des Museums für Kommunikation wählte der Stiftungsrat die Historikerin Jacqueline Strauss. Die 44-jährige Jacqueline Strauss ist seit 2006 Vorsteherin der Abteilung Kulturförderung deutsch und stellvertretende Vorsteherin des Amtes für Kultur des Kantons Bern. Jacqueline Strauss übernimmt die Direktion des Museums für Kommunikation von Jakob Messerli, der am 1. März 2010 die Führung des Historischen Museums Bern übernimmt.
„Wir freuen uns, die Leitung des Museums einer ausgewiesenen und erfahrenen Kulturvermittlerin und Generalistin zu übertragen“, sagt Werner Nuber, Präsident des Stiftungsrates, zur Wahl. „Jacqueline Strauss wird den eingeschlagenen Weg des Museums als Kompetenzzentrum Kommunikation weiter festigen und erlebbar gestalten“. Jacqueline Strauss studierte an der Universität Bern Schweizer Geschichte, Neuere Geschichte und Politikwissenschaften, zudem schloss sie an der Universität Basel ein Nachdiplom-Studium in Kulturmanagement ab. Von 1993 – 1998 war sie Betriebsleiterin des Kultur- und Quartierzentrums Villa Bernau in Wabern, danach bis 2006 Chefin der Kulturabteilung der Stadt Thun. Zudem präsidierte Jacqueline Strauss von 2003 – 2006 die Konferenz der Schweizer Städte für Kulturfragen. Jacqueline Strauss wird ihre neue Funktion am 1. Mai 2010 antreten. Bis dahin führt Karl Kronig, stellvertretender Direktor, das Museum für Kommunikation. Das Museum für Kommunikation ist eine Stiftung von Swisscom und der Schweizerischen Post. Es ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich der Geschichte der wischenmenschlichen Verständigung widmet. Der Bogen reicht von der Körpersprache über den Dialog der Kulturen bis zum Austausch von Informationen über alte und neue Medien. Interaktive Installationen und unterhaltsame Spiele machen die Kommunikation erlebbar, historische Objekte zeigen die Entwicklung der Kommunikation von einst bis heute.
Quelle: Pressetext




