Mexico-City hat kulturell einiges zu bieten. Beispielsweise Folgendes:
Die Pyramiden von Teotihuacan
Die Sonnenpyramide mit 64 Metern Hoehe ist die drittgroesste Pyramide der Welt. Unvorstellbar, dass das gesamte Areal ohne Maschinen und ohne Rad gebaut wurde. Wie viele Menschenleben dabei draufgingen, kann man sich nur vorstellen. Taucht man aber in die besinnliche Atmosphaere ein, ist man fuer die Plackeri frueherer Generationen dankbar. Gluecklicherweise war bei der Ankunft Cortes› das ganze Areal ueberwuchert, so dass der Superboesewicht schlechthin nur Tenochtitlan (heutiges Mexico-City) zerstoeren konnte. Ein Ort, der besser mit Bildern als mit Worten untermalen wird.
Oder Fussball
Nun, eigentlich bin ich nicht gerade ein Fussballfan. Aber wenn Mexico gegen Honduras im Estadio Azteca um die Qualifikation fuer die Weltmeisterschaft spielt, lasse auch ich mich ueberreden, auf dem Schwarzmarkt Tickets fuer das ausverkaufte Spiel im 120,000 Leute fassenden Stadion zu kaufen. Fuer gerade mal 15.- kriegten wir eine Ueberdosis an Geschrei, Musik, Tanz und fliegenden Bierbechern. Auch als Nicht-Fussballfan hat sich die Aktion also gelohnt.
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Oder Religion
Bei der Kirche «La Guadalupana» findet man saemtliche Artikel im Zusammenhang mit dem Christentum. Hunderte von Metern nur Marias und Jesus› (was ist das Plural von «Jesus»?), dann wieder Ketten, Bilder, Statuen, Magnete, Saugnaepfe. Einfach alles, was es gibt, nur mit Jesus oder Maria drauf. Auf jeden Fall einen Ausflug wert!




