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«Kein Grund, gleich so rum­zu­schrei­en»

(Publireportage) Mit Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre sind zwei höchst erfolg­rei­che deutsch­spra­chi­ge Literaten auf der Bühne, die immer an der Grenze zwi­schen Literatur und Unterhaltung ste­hen. Kennengelernt haben Sie sich in Badehose am Ostsee-Strand vor rund sechs Jahren. Dort begann ihre Freundschaft und ihr Dialog, der 2020 in einem ersten Buch mit dem Titel «Alle sind so ernst gewor­den» ver­öf­fent­licht wur­de. Das Buch wur­de ein Besteller. Vor rund zwei Monaten ist der zwei­te Gesprächsband erschie­nen, «Kein Grund, gleich so rum­zu­schrei­en». Sie schrei­en nicht, sie spre­chen. Und sie spre­chen über aller­lei, von banal bis tief­grün­dig. Da geht es um Schnittblumen und Rasenmäher-Roboter, um Piercings und Beschwerden und auch um die Liebe und den Tod. Der Tod sei­ner Ehefrau im Mai 2023 ist für Martin Suter ein schwe­rer Schicksalsschlag, der in die­sem Buch an vie­len Stellen sei­nen Niederschlag fin­det. Die Beiden spre­chen offen über Verlust, Schmerz und Trauer und fin­den doch dabei auch zahl­rei­che wit­zi­ge Pointen. Ihre Lust an der Sprache und ihre Wortakrobatik über­zeu­gen.

Zusammen sind sie Garanten für einen unter­halt­sa­men und nach­denk­li­chen Abend über den Alltag und Freundschaft, aber auch über die Abgründe im Leben. Ihre gemein­sa­men Auftritte sind sel­ten und sie sind bekannt dafür, live immer wie­der Überraschungen zu bie­ten.

 

Martin Suter und Benjamin v. Stuckrad- Barre lesen am Freitag, 28. Februar um 20 Uhr im Kultursaal Bern im Kursaal Bern.

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Foto: Joel-Hunn ©-Diogenes-Verlag