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Des Feuilletons frei­er Wille

Wer Kultur in einem grös­se­ren Zusammenhang begreift, sie der Natur gegen­über­stellt und somit Menschgemachtes meint, fin­det mit «ensuite» sei­ne Entsprechung in Print. Das Berner Kulturmagazin ver­schreibt sich der kul­tu­rel­len Vielfalt und beschert einer inter­es­sier­ten Leserschaft Feuilltonistisches im Monatstakt. Die kom­plett ehren­amt­lich arbei­ten­de Redaktion, zu Teilen selbst fest im Kulturleben ver­an­kert, ver­steht sich als wert­freie «Nase im Wind» und ent­deckt Kulturschaffende, Künstlerinnen und Phänomene mit Spürsicherheit oft, bevor es die gros­se Masse tut. Dass in der Schweizer Printmedienlandschaft ernst­haf­te inhalts­rei­che Feuilletons feh­len, dass Kulturjournalismus immer als erster von Restrukturierungen betrof­fen ist, hin­dert die enga­gier­te Redaktion nicht dar­an, nach Bern auch die Region Zürich mit reflek­tier­ten Inhalten zu ver­sor­gen. Und wenn auch ein Kulturmagazin – gera­de als Printprodukt – selbst valabler Teil der gros­sen Landschaft Kultur ist, reagier­te «ensuite» 2009 auf die Schnelllebigkeit des Berner Kulturangebots und lan­cier­te die «Kulturwoche», den wöchent­li­chen Newsletter per Email. Eigentlich macht «ensuite» alles rich­tig. Da bleibt zu hof­fen, dass die Schreiber bald mehr als nur ideel­len Lohn bezie­hen kön­nen.

Originaltext auf: www.stoebern.stadtkinder.ch

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