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Google-Buchsuche für Mobilfunkgeräte gestar­tet

Jedem, der heu­te ein Android-Gerät oder ein iPhone besitzt, ermög­licht Google aus­ser­halb der USA den Zugriff auf mehr als eine hal­be Million öffent­lich ver­füg­ba­rer Bücher (und über 1,5 Millionen Bücher in den USA). Überall dort, wo eine Internet-Anbindung ver­füg­bar ist, kön­nen Nutzer die Bücher kosten­los über den Google-Buchsuche-Index auf dem eige­nen Mobiltelefon durch­su­chen und lesen, wie der IT-Gigant am Donnerstag mit­teil­te.

Google hat die mobi­le Version von Buchsuche für das Browsen opti­miert, sodass die Nutzer ein­fa­cher durch ihre Lieblingsklassiker blät­tern kön­nen. Wie auch bei Google-Buchsuche kön­nen sie die­se urhe­ber­rechts­frei­en Bücher in vol­lem Umfang und mit Abbildungen kosten­frei lesen.

Der Inhalt für Google-Buchsuche stammt aus zwei Quellen: dem Partnerprogramm und dem Bibliotheksprojekt. Partner (typi­scher­wei­se Verlage) stel­len Google ihre Bücher zur Digitalisierung und Online-Veröffentlichung zur Verfügung. Nutzern wird dann eine streng begrenz­te Anzahl von Buchseiten gezeigt, die für ihre Suche rele­vant sind. Wenn Interesse besteht, kön­nen die Nutzer die Webseite des Verlags oder einen Online-Händler anklicken und das Buch erwer­ben.

Bibliotheken stel­len Google eben­falls ihre Bücher zur Digitalisierung zur Verfügung. Wenn ein Buch Allgemeingut ist, das heisst nicht mehr urhe­ber­recht­lich geschützt, wird es voll­stän­dig gezeigt. Ist es geschützt, erhal­ten die Nutzer nur einen grund­le­gen­den Einblick über höch­stens zwei oder drei Auszüge aus dem Buch sowie Informationen dar­über, in wel­cher Bibliothek sich das Buch befin­det oder wo es gekauft wer­den kann.

Info: http://books.google.de/