EDITORIAL Nr. 73 Bern

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Von Lukas Vogelsang – Das letz­te Jahr wur­de mit einem wun­der­schö­nen Schuhwurf been­det. Vieles von dem Blödsinn, den wir bis­her geglaubt haben, ist Vergangenheit – neue Illusionen braucht das Land -, und sei­en es nur neue Schuhe. Dafür fei­ern wir schliess­lich jedes Jahr Silvester.

Das neue Jahr bringt auch für ensuite ganz neue Ideen und Freundschaften mit sich: Wir haben jetzt einen eige­nen E‑Mail-Newsletter – weil so viel Material, wie wir erhal­ten, ein­fach nicht in einem Monatsmagazin ver­ar­bei­tet wer­den kann und weil wir mit unse­ren Experimenten sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Infos dazu gibt es auf unse­rer Webseite. Apropos: Eine neue Webseite haben wir des­we­gen jetzt auch – aber das war eh schon lan­ge fäl­lig.

Für mich das wich­tig­ste und schön­ste Geschenk aus dem letz­ten Chaos-Jahr ist aber die Unterstützung und der Dialog mit der Stadt Bern, Abteilung Kulturelles. Damit wur­de die fünf­jäh­ri­ge Kompliziertheit mit dem ehe­ma­li­gen Kultursekretär an den Nagel gehängt und gezeigt, wie ein­fach eine Zusammenarbeit sein kann. Dafür möch­te ich Veronica Schaller im Speziellen dan­ken. Es macht Mut, moti­viert und ist auf­bau­end, so zu arbei­ten. Dabei möch­te ich nicht ver­ges­sen, unse­rem Berner Stadtpräsidenten, Alexander Tschäppät, eben­falls zu dan­ken. Ohne sei­ne Mitunterstützung und sei­ne wil­lent­li­che Unterschrift geschä­he näm­lich gar nichts.

Viele Erfolgsversprechen also für das neue Jahr. Ein klei­ner Wehrmutstropfen ist da aller­dings: Wir haben die Abopreise anpas­sen müs­sen und hof­fen, dass unse­re AbonnentInnen sich wei­ter­hin soli­da­risch zei­gen, mit uns mit­hal­ten und neue davon nicht abge­schreckt wer­den. Ich glau­be, es ist ein abso­lut fai­rer Preis für das, was man erhält – schliess­lich ist ensuite in den letz­ten Jahren über­pro­por­tio­nal zu den Kosten gewach­sen. Und damit star­ten wir bereits in das ver­flix­te sie­ben­te Produktionsjahr!


Foto: zVg.

Publiziert: ensuite Ausgabe Nr. 73 Bern, Januar 2009

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