EDITORIAL Nr. 18/19

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Von Lukas Vogelsang – So. Endlich haben wir unse­re ver­dien­te Aus-Pause. Schliesslich haben wir uns sel­ber über­trof­fen in die­ser 17 Ausgabe: 64 Seiten nota­be­ne die gröss­te Nummer. Im Juli wird dem­entspre­chend kein ensuite – kul­tur­ma­ga­zin erschei­nen und das hat mehr mit dem Sommerstart und Kulturloch zu tun, als mit einer Erfolgdissonanz. Darüber kön­nen wir nun defi­ni­tiv nicht mehr kla­gen. Und so wer­den wir erst im August, frisch geföhnt und mit Sonnenbrand, wie­der auf dem Platz Bern erschei­nen. Och, bit­te, kei­ne Tränen … Amüsements wird es näm­lich genü­gend geben.

Und wem es immer noch som­mer­lich lang­wei­lig sein soll­te, dem emp­feh­le ich Papier und Stift zur Hand zu neh­men und für Bern ein paar Verkehrslösungen zu skiz­zie­ren. Es gibt da eini­ge Engpässe mit dem als Fussballstadion getarn­ten Einkaufszentrum Wankdorf, einem Super-Freizeitzentrum Brünnen, mit einem fas­zi­nie­ren­den Paul Klee Museum, mit einem Einkaufszentrum Bahnhof und einem Bundesstadtlichen Chinatown in der Altstadt – denn falls der Sommer wie­der so heiss wird, ist das Ladensterben in den alten Mauern schon fast garan­tiert. Supergau. Doch wir sol­len opti­mi­stisch blei­ben und freu­en uns ob der lusti­gen Veränderungen. Es gibt dane­ben kei­ne wei­te­ren Probleme und solan­ge unser Grill noch funk­tio­niert, müs­sen wir uns nicht um den Nachbarn oder gar pein­li­che Folterschänder bemü­hen … Prosit Sommer.


Foto: zVg.

Publiziert: ensuite Ausgabe Nr. 18/19, Juni 2004

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